Gemeinsam-Preis 2021 für das Kooperationsprojekt mit MAN und der JVA, Foto: Braunschweiger Zeitung
Auszubildende von MAN vor dem Eingang der JVA, Foto: Sarah Kunte

Kooperationspartner_innen

 

Die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel unterhält nachhaltige Kooperationen und projektbezogene Partnerschaften mit verschiedenen Schulen und Einrichtungen aus der Region. Sie haben Interesse an einer Kooperation mit der Gedenkstätte oder haben konkrete Ideen für ein gemeinsames Bildungsprojekt? Dann melden Sie sich jederzeit gerne bei unseren pädagogischen Mitarbeiter_innen.

  • Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel

    Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel

     
  • MAN Truck & Bus SE, Berufsbildung Werk Salzgitter

    MAN Truck & Bus SE, Berufsbildung Werk Salzgitter

    Das Thema Menschenrechtsbildung ist ein fester Bestandteil im Ausbildungsprogramm der MAN Truck & Bus SE Salzgitter. In diesem Rahmen werden seit April 2013 zweimal jährlich Seminartage zum Thema „Geschichte verstehen – Zukunft gestalten“ in enger Kooperation mit der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel und der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel durchgeführt. Am Beispiel der Geschichte des Strafgefängnisses Wolfenbüttel im Nationalsozialismus und der in dieser Zeit praktizierten massiven Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von Menschen setzen sich die Auszubildenden mit der Bedeutung der Menschenrechte und demokratischer Werte auseinander. Im Mittelpunkt stehen dabei das selbst erkundende Lernen am historischen Ort und das eigenständige biografische Arbeiten in Kleingruppen.

     

     

     
  • Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V.

    Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V.

    In Kooperation mit der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel führt die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel einen fachübegreifenden Workshop zum Thema "Erinnerung, Emotion und Narration" durch. Der Workshop geht der Frage nach, wie es in der Vermittlungsarbeit gelingen kann, wissenschaftliche Objektivität und die häufig hoch emotionalen, berührenden Kontexte von Ausstellungsobjekten in Einklang zu bringen. Das Team der Gedenkstätte hat dafür das Vermittlungskonzept der "ObjektGeschichten" entwickelt, das im Rahmen des Workshops vorgestellt, diskutiert und vor Ort weiterentwickelt werden soll.

     

    Der nächste Workshop findet vom 11.11.-13.11.2022 in Wolfenbüttel statt. Die Anmeldung erfolgt über die Seite der Bundesakademie.

     
  • Niedersächsisches Landesarchiv Wolfenbüttel

    Niedersächsisches Landesarchiv Wolfenbüttel

    Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Landesarchiv am Standort Wolfenbüttel hat die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel das Projet "ZeitWechsel" initiiert. Es umfasst ein dreiteiliges Programm: Neben einem Besuch der Gedenkstätte erfahren die Teilnehmer_innen bei einem Stadtrundgang Näheres über die Geschichte Wolfenbüttels im Nationalsozialismus. Im Anschluss daran werden im Niedersächsischen Landesarchiv mit Unterstützung der Archivar_innen und Gedenkstättenmitarbeiter_innen bereits thematisierte Einzelschicksale anhand von Originalquellen vertiefend erforscht.

     
  • Masterstudiengang Geschichte, Technische Universität Braunschweig

    Masterstudiengang Geschichte, Technische Universität Braunschweig

    Bei der Ausbildung von Studierenden im Masterstudienfach "Geschichte" der Technischen Universität Braunschweig kooperiert die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel mit dem Institut für Geschichtswissenschaften. Der Master "Geschichte" verbindet forschungsnahes Lernen, indem in einem richtungsweisenden Ansatz Theorie und Praxis zusammengeführt werden. Gedenkstätten sind mögliche spätere Arbeitsorte von ausgebildeten Historiker_innen. Daher bietet die Gedenkstätte Wolfenbüttel Studierenden im zweiten Mastersemester im Praxismodul einen sechswöchigen Praktikumsplatz, um die vielfältigen Bereiche der Gedenkstättenarbeit kennenzulernen und sich einzubringen.

     
  • IGS Wallstraße, Wolfenbüttel

    IGS Wallstraße, Wolfenbüttel

    Durch die personelle und räumliche Nähe zwischen der Gedenkstätte und der IGS Wallstraße wurden bereits verschiedene Projekte in verschiedenen Jahrgängen durchgeführt. Die Wahlpflichtkurse „Regionalgeschichte“ und „Erinnerungskultur“ der jeweiligen 10. Jahrgänge setzen sich so intensiv mit der Geschichte ihrer näheren Umgebung auseinander.

     

    „Man kann nicht nachfühlen, was die Leute hier durchgemacht haben, aber man kann mitfühlen.“ (Zitat einer Schülerin aus dem Wahlpflichtkurs „Erinnerungskultur“)

     
  • Henriette-Breymann-Gesamtschule, Wolfenbüttel

    Henriette-Breymann-Gesamtschule, Wolfenbüttel

    Im Rahmen der Projektwoche „Verantwortung übernehmen“ erkundeten die Schüler_innen des 7. Jahrgangs der Henriette-Breymann-Gesamtschule die Wolfenbütteler Innenstadt. Angeleitet wurden sie dabei von den älteren Schüler_innen des Wahlpflichtkurses „Regionalgeschichte“. Gemeinsam besuchten sie den Wolfenbütteler Bahnhof, das Mahnmal für die deportierten Jüdinnen und Juden am Schulwall und den ehemaligen Standort der in der Pogromnacht zerstörten Synagoge in der Lessingstraße.

     
  • Wilhelm-Bracke-Gesamtschule, Braunschweig

    Wilhelm-Bracke-Gesamtschule, Braunschweig

    Die Wilhelm-Bracke-Gesamtschule aus Braunschweig und die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel verbindet seit dem Jahr 2011 ein Kooperationsvertrag. In den Fächern "Werte und Normen" und Religion" besuchen die jeweiligen 10. Klassen die Gedenkstätte, um sich mit dem Thema „Todesstrafe“ am Beispiel der ehemaligen Hinrichtungsstätte des Strafgefängnisses Wolfenbüttel zu beschäftigen. Bei den 11. Jahrgängen liegt der Fokus auf der Gedenkstättenarbeit und der Erinnerungskultur.